Herbert Rosendorfer

deutscher Jurist und Schriftsteller; Werke u. a.: "Der Ruinenbaumeister", "Briefe in die chinesische Vergangenheit" (Romane); Drehbücher für die Serien "Tatort", "Der Alte", "Polizeiinspektion 1"; zahlr. Erz., Theaterstücke, Hörspiele

* 19. Februar 1934 Gries bei Bozen (Italien)

† 20. September 2012 Bozen (Italien)

Internationales Biographisches Archiv – Personen aktuell 05/2013

vom 29. Januar 2013 (mf)

Herkunft

Herbert Friedrich Johann Rosendorfer, röm. kath., wurde 1934 in Gries bei Bozen als Sohn eines Sparkasseninspektors geboren. 1939 übersiedelte die Familie nach München. Nach dem Tod des Vaters 1943 lebte R. bis 1948 bei den Großeltern in Kitzbühel.

Ausbildung

In München machte R. 1953 Abitur. Er studierte ein Jahr Bühnenbildnerei an der Akademie der Bildenden Künste in München, anschließend Jura an der Universität München (1954-1959). 1959 und 1963 legte er die juristischen Staatsprüfungen ab.

Wirken

Karriere als Jurist und erste Veröffentlichungen

Karriere als Jurist und erste Veröffentlichungen 1965-1966 war R. als Assessor und Staatsanwalt im bayerischen Justizdienst in Bayreuth tätig. Ab 1967 war er Staatsanwalt und später dann Amtsrichter in München. 1993 bis zu seiner Pensionierung 1997 arbeitete R. als Richter am Oberlandesgericht Naumburg. "Ich bin immer ein wirklich freier Schriftsteller gewesen, weil ...